Im Quartier zwischen Bahnhof und Altstadt ordnete die Kreissparkasse ihre Hauptstelle neu. Der Gebäudeteil an der Bahnhofstraße wurde ersetzt, der Erweiterungsbau aus den 1990er Jahren umgebaut und das stadthistorisch bedeutsame Eckgebäude integriert. Es wurden moderne Arbeitsplätze in einem Mix aus offenen und abgetrennten Bürobereichen für 400 Mitarbeiter geschaffen.
Das Trennwandsystem 2000 kam in 100 und 125 mm Bauweise im Neubau zum Einsatz. Mit seiner schlanken flächenbündigen Rahmenverglasung, in Verbindung mit VT 64 und VT 88 Volltüren in Portaltürausführung, bietet es den Angestellten einen hohen Schallschutz für konzentriertes Arbeiten und gleichzeitig Offenheit und Transparenz.
Der Materialmix aus Bronze eloxierten Aluminiumprofilen, den Glasflächen und den in einem freiem Verbund mit amerikanischem Nussbaum furnierten Vollholztüren geben dem Gebäude eine warme, angenehme Arbeits- und Beratungsatmosphäre. Die Nussbaumflächen wiederholen sich an Treppen und Möbeln und bilden eine gestalterische Linie die modern ist und dennoch den Bestand respektiert.
Im Altbau kam als optische Variante zur Unterscheidung im Gebäude, das System 2300 mit flächenbündig verklebter Verglasung und passenden SG 100 Türen in Structual Glazing Bauweise zum Einsatz.
Der patentierte Systemständer fungiert als Skelett dieser flexiblen und modular aufgebauten Wandsysteme 2000 und 2300. Die Elemente lassen sich besonders leicht einzusetzen und bei neuen Anforderungen auszutauschen. Die vielfältigen Anforderungen in Bezug auf Schallschutz und Optik konnten mit den Systemen im Gebäude durchgehend umgesetzt werden und bieten dem Nutzer Flexibilität für Veränderungen. Die Systeme sind in 100 und 125 mm Stärke erhältlich. So wurde im Erdgeschoss bei der Raumhöhe von 3,6 m die 125 mm Variante des Systems eingesetzt.